berichte:2014:mit_der_moby_dick_iii_einmal_um_die_kanalinseln
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Das Segelrevier haben wir zunächst nicht so schwer empfunden, wie es in der Literatur vielfach beschrieben wird. Das führen wir darauf zurück, dass wir ständig Flut und Ebbe sowie die Hochwasser und Niedrigwasser im Auge hatten, sowie mit einer sehr guten Software ausgestatte waren. Ständig einen Ort im Gezeitenrevier zu bestimmen oder zu Koppeln, entfiel dadurch. Mit Sicherheit haben auch die guten Wetter und Sichtverhältnisse dazu beigetragen, | Das Segelrevier haben wir zunächst nicht so schwer empfunden, wie es in der Literatur vielfach beschrieben wird. Das führen wir darauf zurück, dass wir ständig Flut und Ebbe sowie die Hochwasser und Niedrigwasser im Auge hatten, sowie mit einer sehr guten Software ausgestatte waren. Ständig einen Ort im Gezeitenrevier zu bestimmen oder zu Koppeln, entfiel dadurch. Mit Sicherheit haben auch die guten Wetter und Sichtverhältnisse dazu beigetragen, | ||
- | Der Törn war mit seinen 300 Seemeilen an sich sehr abwechslungsreich. In jedem Hafen einen Tag zu verbringen war eine gute Entscheidung für Landausflüge. Die Leute sind sehr nett, hilfsbereit und unkompliziert. Die Inseln liegen bei 25 bis 35 Seemeilen in kurzer Reichweite. Ein Tipp, wen es die Gegebenheiten zulassen, sollte die Rücktour über die die andere Seite der Insel geplant werden, dass gestaltet das Ganze noch interessanter und abwechslungsreicher. So kann eine Insel bei gleicher Strecke, von beiden Seiten betrachtet werden. Die Küstenlandschaft ist sehenswert. Je kleiner die Insel, desto weniger Tourismus begegnet man und desto uriger ist Sache, wobei wir nicht zur Hauptreisezeit unterwegs waren. Zum Essen können wir nicht viel sagen, da wir ausschließlich an Bord sehr gut bekocht wurden und die englische Küche keine Gelegenheit hatte, gegen unsere zwei Smutje anzutreten. Mit englischen Sprachkenntnissen kommt man in der Regel weiter, in den französischen Häfen ist aber die Landessprache von Vorteil und höflicher. Nervig empfanden wir die unterschiedlichen Währungen der Inseln. Beim letzten Wassertaxitransport in Braye hatten wir keine Alderney Pfünder mehr und wir überlegten schon mit zwei Bierdosen zu zahlen, doch dann haben es auch 2 Euro getan. Die Anreise mit Buswechsel ist zwar mit ca. 11 Stunden Fahrzeit sehr lang, aber durch die Gepäckmitnahme, | + | Der Törn war mit seinen 300 Seemeilen an sich sehr abwechslungsreich. In jedem Hafen einen Tag zu verbringen war eine gute Entscheidung für Landausflüge. Die Leute sind sehr nett, hilfsbereit und unkompliziert. Die Inseln liegen bei 25 bis 35 Seemeilen in kurzer Reichweite. Ein Tipp, wen es die Gegebenheiten zulassen, sollte die Rücktour über die die andere Seite der Insel geplant werden, dass gestaltet das Ganze noch interessanter und abwechslungsreicher. So kann eine Insel bei gleicher Strecke, von beiden Seiten betrachtet werden. Die Küstenlandschaft ist sehenswert. Je kleiner die Insel, desto weniger Tourismus begegnet man und desto uriger ist Sache, wobei wir nicht zur Hauptreisezeit unterwegs waren. Zum Essen können wir nicht viel sagen, da wir ausschließlich an Bord sehr gut bekocht wurden und die englische Küche keine Gelegenheit hatte, gegen unsere zwei Smutje anzutreten. Mit englischen Sprachkenntnissen kommt man in der Regel weiter, in den französischen Häfen ist aber die Landessprache von Vorteil und höflicher. Nervig empfanden wir die unterschiedlichen Währungen der Inseln. Beim letzten Wassertaxitransport in Braye hatten wir keine Alderney Pfünder mehr und wir überlegten schon mit zwei Bierdosen zu zahlen, doch dann haben es auch 2 Euro getan. Die Anreise mit Buswechsel ist zwar mit ca. 11 Stunden Fahrzeit sehr lang, aber durch die Gepäckmitnahme, |
M.Veit | M.Veit |
berichte/2014/mit_der_moby_dick_iii_einmal_um_die_kanalinseln.txt · Zuletzt geändert: 15.05.2024 10:13 Uhr von 127.0.0.1